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Schweizer Bundesgericht Soll Sich Mit Pariser Bodenturnen Befassen

Schweizer Bundesgericht soll sich mit Pariser Bodenturnen befassen

Bundesrichter hätten "prima vista" Bedenken an der Rechtmässigkeit der automatisierten Videoanalyse

Automatische Videoanalyse soll den Punkterichter ersetzen

Das Schweizer Bundesgericht soll sich mit dem Pariser Bodenturnen befassen. Schweizerische Bodenturnerinnen hatten gegen den Einsatz eines neuen Bewertungssystems geklagt. Der Internationale Turnerbund (FIG) setzt bei internationalen Wettkämpfen seit Anfang Jahr eine automatische Videoanalyse ein, die den Punkterichter ersetzen soll. Die Schweizer Turnerinnen argumentierten, das neue System sei nicht ausgereift und führe zu ungerechten Bewertungen. Das Bundesverwaltungsgericht wies die Klage der Turnerinnen im letzten Dezember ab. Die Richter kamen zum Schluss, dass das neue Bewertungssystem nicht gegen das Willkürverbot verstosse. Die Turnerinnen zogen das Urteil ans Bundesgericht weiter. Die Schweizer Richter hätten "prima vista" Bedenken an der Rechtmässigkeit der automatisierten Videoanalyse, heisst es in einer Mitteilung des Bundesgerichts. Das Gericht hat deshalb eine Vernehmlassung eröffnet. Bis zum 20. April können sich die Parteien zum neuen Bewertungssystem äussern. Danach wird das Bundesgericht entscheiden, ob es auf die Beschwerde eintritt. Das neue Bewertungssystem basiert auf einer künstlichen Intelligenz, die die Bewegungen der Turnerinnen analysiert und bewertet. Das System soll objektiver und genauer sein als die menschliche Bewertung. Die Turnerinnen argumentieren jedoch, dass das System fehlerhaft sei und ihre Leistungen nicht korrekt bewerte. Der Internationale Turnerbund (FIG) verteidigt das neue Bewertungssystem. Die FIG argumentiert, dass das System ausgereift sei und faire Bewertungen liefere. Der FIG verweist darauf, dass das System bereits bei mehreren internationalen Wettkämpfen erfolgreich eingesetzt worden sei. Die Schweizer Turnerinnen hoffen, dass das Bundesgericht ihnen Recht gibt und den Einsatz des neuen Bewertungssystems stoppt. Die Turnerinnen argumentieren, dass das System ihre Chancen auf eine Medaille bei internationalen Wettkämpfen schmälert.


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